CSD Vechta

Vechta

Wir freuen uns auf euch bei dem CSD in Vechta am 13.09.2025!

Christopher Street Day

Christopher Street Day

Der Christopher Street Day (CSD) in Vechta ist ein bedeutendes Event, das die LGBTQ+-Rechte stärkt und Vielfalt feiert. Er verbindet Protest mit festlicher Atmosphäre und setzt ein starkes Zeichen für Toleranz und Gleichberechtigung.

Geschichte

Geschichte

Der Ursprung des Christopher Street Days liegt in den Ereignissen des 28. Juni 1969 in New York. In der Christopher Street, genauer gesagt in der Bar „Stonewall Inn“, kam es damals zu Protesten gegen Polizeigewalt und Diskriminierung von queeren Menschen. Diese Aufstände, die als „Stonewall Riots“ bekannt wurden, markierten den Beginn der modernen LGBTQ+-Bewegung. Menschen hatten genug davon, aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität unterdrückt zu werden, und setzten sich erstmals lautstark zur Wehr.


Aus diesen Protesten entwickelte sich eine weltweite Bewegung. Der Christopher Street Day erinnert an diesen Wendepunkt und steht für den Kampf um Gleichberechtigung, Akzeptanz und Respekt. In Deutschland fand der erste CSD 1979 in Berlin statt. Seitdem haben immer mehr Städte eigene Veranstaltungen ins Leben gerufen – auch kleinere Orte wie Vechta.

CSD In Vechta

CSD In Vechta

Am 14. September 2024 war es wieder soweit: Der Christopher Street Day in Vechta brachte Menschen zusammen, um ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt zu setzen. Die Veranstaltung begann mit einer Eröffnungsrede in der Zitadelle, einem zentralen Ort in der Stadt. Hier wurde nicht nur die Bedeutung des Tages hervorgehoben, sondern auch dazu aufgerufen, gemeinsam für eine offene Gesellschaft einzustehen.


Anschließend zog eine bunte Parade durch die Straßen von Vechta. Rund 300 Menschen nahmen an dem Umzug teil, der eine Strecke von etwa sechs Kilometern durch den Stadtkern führte. Die Atmosphäre war voller Energie – begleitet von Musik, Regenbogenfahnen und kreativen Plakaten. Es war ein Moment, in dem sich die Teilnehmer*innen verbunden fühlten und ihre Botschaft laut und klar nach außen trugen: „Wir sind hier, wir sind sichtbar – und wir verdienen die gleichen Rechte!“


Nach dem Umzug kehrten alle zur Zitadelle zurück, wo die Abschlussfeier stattfand. Hier gab es nicht nur Musik und Unterhaltung, sondern auch Raum für Gespräche und Austausch. Es wurde deutlich: Der CSD ist mehr als nur eine Parade – er ist ein Ort der Begegnung und des Miteinanders.

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